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SwiSCI
Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study
Schweizer Kohortenstudie für Menschen mit Rückenmarksverletzungen
Stammzellenforschung – Einsatz der eigenen Zellen zur besseren Wundheilung bei Dekubitus

Stammzellenforschung – Einsatz der eigenen Zellen zur besseren Wundheilung bei Dekubitus

Stammzellenforschung – Einsatz der eigenen Zellen zur besseren Wundheilung bei Dekubitus

Stammzellenforschung – Einsatz der eigenen Zellen zur besseren Wundheilung bei Dekubitus

Wissenschaftler der SPF entwickeln aktuell eine Methode, die zu einer schnelleren Wundheilung nach einer Dekubitus-Operation beitragen kann.

Menschen im Rollstuhl sind besonders gefährdet, einen Dekubitus zu bekommen. Solch ein Druckgeschwür schädigt zunächst die Haut und im weiteren Verlauf auch das darunter liegende Gewebe. Wird nicht rechtzeitig eingeschritten, kann sich eine grosse, entzündete und lebensbedrohende Wundstelle entwickeln. Operative Eingriffe sind nötig, wenn ein Dekubitus nicht mehr mittels Wundverbänden versorgt werden kann. Operationen wiederum verhindern eine schnelle Rückkehr nach Hause und können die Gesundheitskosten in die Höhe treiben.

Wissenschaftler der SPF entwickeln aktuell eine Methode, die zu einer schnelleren Wundheilung nach einer solchen Operation beiträgt und Komplikationen reduziert. Dafür nutzen sie unter anderem auch die Stammzellen derjenigen Person, die operiert werden soll.

Der Einsatz von eigenen Stammzellen ist ein vielversprechender, personalisierter Ansatz in der Therapie von Druckgeschwüren. Sie helfen dabei, Wunden schneller zu reparieren. Momentan wird diese Methode noch im Labor getestet, soll aber in den kommenden Jahren bereits an Patienten in Zusammenarbeit mit der plastischen Chirurgie am SPZ getestet werden. Stellt sich dieses Verfahren als erfolgreich heraus, wird es zukünftig nach chirurgischen Eingriffen angewendet.