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SwiSCI
Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study
Schweizer Kohortenstudie für Menschen mit Rückenmarksverletzungen

Wie geht es Menschen mit Querschnittlähmung in der Schweiz?

Wie geht es Menschen mit Querschnittlähmung in der Schweiz?

SwiSCI – die "Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study" – ist die grösste Langzeitstudie für Personen mit Rückenmarksverletzungen. Sie gibt Auskunft zu Fragestellungen in den Bereichen Gesundheits-, Versorgungs- und Sozialforschung. 

Wie wichtig ist Gesundheit für Menschen mit Querschnittlähmung und was bedeutet es überhaupt – gesund zu sein – wenn man gelähmt ist? Neben einer hoch spezialisierten medizinischen Versorgung und Therapie spielen auch viele andere Faktoren eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Betroffenen. Dazu gehören die passenden Hilfsmittel, eine grösstmögliche Mobilität, soziale Unterstützung, Zufriedenheit im Beruf und ein soziales Netzwerk. 

Ziel von SwiSCI ist es, eine aussagekräftige Datengrundlage zur Gesundheits- und Lebenssituation von Betroffenen herzustellen und Entscheidungsträger aus der Politik und dem Gesundheitswesen über bestehende Probleme und Versorgungslücken zu informieren. So können zukünftige Massnahmen und Initiativen im Gesundheits- und Sozialwesen gezielt an den Bedürfnissen der betroffenen Personen ausgerichtet werden.

SwiSCI ist nicht nur in der Schweiz als wichtige Forschungsplattform etabliert.  Sie motivierte Rehabilitationsfachleute rund um den Globus, ebenfalls Befragungen nach dem Vorbild von SwiSCI durchzuführen: Die internationale Befragung "InSCI" liefert erstmals international vergleichbare Daten zu den Lebensbedingungen und der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Querschnittlähmung.